PRAXIS DR. MIRTAKIS
Psychotherapeutische Angebote
Psychoanalytische Psychotherapie
"Die Ausübung der Psychotherapie im Sinne dieses Bundesgesetzes ist die nach einer allgemeinen und besonderen Ausbildung erlernte, umfassende, bewußte und geplante Behandlung von psychosozial oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen mit wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden in einer Interaktion zwischen einem oder mehreren Behandelten und einem oder mehreren Psychotherapeuten mit dem Ziel, bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die Reifung, Entwicklung und Gesundheit des Behandelten zu fördern" (PthG §1, Abs. 1; zit. nach Kierein et al., 1991, S. 87f.).
Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist „eine Interaktion zwischen einem oder mehreren Patienten und einem oder mehreren Therapeuten , zum Zwecke der Behandlung von Verhaltensstörungen oder Leidenszuständen mit psychologischen Mitteln, mit einer lehrbaren Technik, einem definierten Ziel und auf der Basis einer Theorie des normalen und abnormen Verhaltens.“ (Strotzka, 1984)
In Österreich gibt es 23 anerkannte Therapiemethoden. All diese Methoden wurden vom Psychotherapiebeirat im Bundesministerium unter anderem auf ihre wissenschaftliche Fundierung hin überprüft. Die je spezifischen Behandlungsschritte sind Teil eines umfassenden, theoretisch begründeten und wissenschaftlich untermauerten Theoriegebäudes.
Was ist Psychoanalyse?
Die Psychoanalyse wurde um 1896 von Dr. Sigmund Freud begründet und weiterentwickelt, woraus sich später verschiedene Schulen der Tiefenpsychologie entwickelt haben.
Die Psychoanalyse als Behandlungsmethode befasst sich mit den unbewussten Motiven menschlichen
Verhaltens, wie sie auch in der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer und psychosomatischer Störungen wirksam sind.
Ziel ist es, Erkenntnis in die Grundlagen aktueller Leidenszustände zu gewinnen und deren Wirkung auf Persönlichkeitsstruktur und
Charakterbildung sowie auf die Ausformung zwischenmenschlicher Beziehungen und
Beziehungsstörungen zu erfahren.
Zusammenfassend erzielt sie die Bearbeitung lebensgeschichtlich begründeter unbewusster Konflikte und krankheitswertiger Störungen der Persönlichkeitsentwicklung.
Psychoanalytisch orientierte Therapie
Klassische Psychoanalyse: Diese Form erfordert eine hohe Stundenfrequenz (3–5 Mal pro Woche im Liegen), um in einem geschützten Rahmen die innere Welt der PatientInnen in einer Weise behutsam entfalten zu können, die grundlegende Veränderungen ermöglicht.
Psychoanalytische Psychotherapie: Das Setting einer psychoanalytischen Psychotherapie (1–2 Mal pro Woche im Sitzen) arbeitet mit einer ähnlichen Methode, um die Einsicht in unbewusste seelische Konflikte und damit mehr Kontakt zu lebendiger Teilnahme im beruflichen und privaten Bereich zu ermöglichen.
Kurzzeittherapie oder Fokaltherapie: Ist in Krisensituationen am sinnvollsten.
Settings & Frequenz
Einzeltherapie
Paartherapie
Gruppentherapie
Angehörigen- & Familiengespräche
1-3x wöchentlich je nach Therapieziel (Sitzendes Setting bei niederfrequenter und liegendes Setting bei hochfrequenter Therapie)
Zielgruppen
Ich begleite Einzelpersonen, Paare, Gruppen oder Familien.
Zielgruppe:
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Ältere Menschen
Arbeitsschwerpunkte
Lebenskrisen, traumatische Erfahrungen, Belastungen, Verluste, Mobbing, Missbrauch, Stress, Schmerzen, Psychosomatik, Schlafstörungen, Aggressionen, Sucht (Drogen, Alkohol, Rauchen, Spielen...), Depressionen, Burnout, Psychosomatische Störungen, Somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Angststörungen, Phobien, Schizophrenie, Stimmenhören, Zwangsstörungen & Ticks, Paarberatung, Sexualberatung, Erziehungsberatung, Selbsterfahrung
Sprachen
Deutsch
Englisch
Griechisch